Der Rahmendienstplan im Altenheim Friedrichsburg basiert auf der 5,0-Tage-Woche, in der Pflege auf der 5,5-Tage-Woche, in der Hauswirtschaft auf der 6,0-Tage-Woche. Abweichende Regelungen für einzelne Mitarbeiter werden über den Dienstvertrag geregelt. Der Dienstplan wird über die Dienstplan-Software „Time Office“ erstellt. Verantwortlich für die Erstellung ist die Fachbereichsleitung. Die monatliche Vorplanung der Dienstpläne kann an geschulte Dienstplaner delegiert werden. Nach Abschluss der Vorplanung wird dies in der Software kenntlich gemacht. Die Dienstpläne müssen durch die Fachbereichsleitungen nicht unterschrieben werden, dies geschieht automatisch durch eine digitale Signatur in „Time Office“. Alle Abweichungen von Dienstplan werden, mit dem entsprechenden Formular durch den Mitarbeiter selbst erfasst. Diese Abweichungen werden durch den Dienstplaner/Bereichsleitungen in das Dienstplanprogramm eingepflegt. Notwendige Dienständerungen während eines Monats werden ausschließlich, dokumentenecht auf den ausgehängten Dienstplänen, durch die Fachbereichsleitungen vorgenommen.
Der Dienstplan eines abgelaufenen Monats wird zusammen mit den genutzten Formularen der Mitarbeiter bei den Fachbereichsleitungen eingereicht. Zu diesem Zeitpunkt sind alle Änderungen, durch den Dienstplaner im Dienstplan Programm eingepflegt und in der Software kenntlich gemacht. Nach Prüfung des Dienstplanes durch die Fachbereichsleitung erhält der Fachbereich einen Ausdruck des abgeschlossenen Dienstplanes zum Verbleib. Die Dienstpläne werden für sechs Monate im jeweiligen Fachbereich archiviert. Nach Ablauf dieser Frist, werden diese nach Vorgaben des Datenschutzes vernichtet. Die Originaldienstpläne werden durch die Fachbereichsleitung archiviert. Die Überleitung/Abrechnung der Dienstpläne erfolgt durch die Personalverwaltung. Der Dienstplaner/Bereichsleitung berücksichtigt zum Zeitpunkt der Planung die aktuell gültige AVR. Die Legende zum Dienstplan ist für die einzelnen Fachbereiche, durch die Fachbereichsleitung, spezifisch angepasst und in „Time Office“ hinterlegt. Beim Ausdruck des Dienstplanes ist die Legende angehängt.
Zeitlicher Ablauf für die Erstellung eines neuen Dienstplanes:
- Die Vorplanung ist vier Wochen vor Inkrafttreten zu erstellen und dem Mitarbeiter zugänglich zu machen.
- Die Gültigkeit des Dienstplanes beginnt mit dem Versetzen, am 15. des Monats vor Beginn des Folge Monates, vom Soll-Status in den Ist-Status. Verantwortlich sind die Fachbereichsleitungen.
- Vierzehn Tage vor Beginn des Folge Monats wird der „Ist-Plan“ in den Fachbereichen den Mitarbeiter zugänglich gemacht.
- Alle Abweichungen vom Dienstplan sind bis zum 5. des Folgemonats in das Dienstplan Programm einzupflegen.
- Alle Fachbereichsleitungen schließen den Dienstplan bis zum 8. des Folgemonats ab.
Dienstplanrichtlinien Pflege:
- Die Dienstpläne für den Fachbereich Pflege werden abweichend vom beschriebenen Verfahren durch die Pflegedienstleitung unterschreiben.
- Die Dienstpläne werden zum 1. Eines Monats für den darauffolgenden Monat in den „IST“ Status gesetzt.
- Jede Schicht muss mit mindestens einer Pflegefachkraft besetzt sein.
- Der Nachdienst ist mit drei Mitarbeitern besetzt. Davon mindestens mit einer Pflegefachkraft. Der Besetzungsschlüssel entspricht 1:45.
- Personelle Über,- Unterbesetzungen sind mit der Pflegedienstleitung zu besprechen. Im Einzelfall, bei kurzzeitigem Ausfall einer Pflegefachkraft, muss eine Verpflichtung zum Dienst durch den Dienstgeber erfolgen.
- Mitarbeiter die sich in der Einarbeitung befinden werden zusammen mit dem Anleiter, im Dienstplan, entsprechend gekennzeichnet.
Dienstplanwünsche:
Dienstplanwünsche aller Mitarbeiter können bis zu dem von der Bereichsleitung vorgegebenen Termin bekannt gegeben werden, spätestens jedoch acht Wochen vor Erstellung des Dienstplanes. Hierzu ist das entsprechende Formular zu nutzen.
Formulare:
AHF / FB-HB / 6232-1 Abweichungen vom Dienstplan
AHF / FB-HB / 6234-1 Wünsche zur Erstellung des Dienstplanes