1. Ziel
Da es keine Zeiterfassung (Dokumentation von Dienstbeginn und Dienstende) gibt, bedarf es einer Regelung, für den Fall, dass die geplante Dienstzeit von der tatsächlichen Dienstzeit abweicht.
2. Regelung
- Jeder Mitarbeiter dokumentiert seine Abweichungen vom geplanten Dienst selbständig am Ende des Dienstes
- Verwendet wird das Formular: „Abweichungen vom Dienstplan“, welches jeweils für einen Kalendermonat gilt.
- Der Mitarbeiter legt zu Beginn eines Monats seinen Vordruck an, indem er seinen Namen einträgt, spätestens an dem Tag, an dem er erstmalig eine Abweichung dokumentieren muss.
- Abweichungen werden ab einer Differenz von Plus/Minus 15 Minuten eingetragen, danach aufgerundet in 5 Minuten Schritten. Durch die Auf- und Abrundungen werden Dienstgeber und Dienstnehmer zu gleichen Teilen bevor- oder benachteiligt.
- Die Dienstplaner tragen anhand der Angaben auf dem Formular die Abweichungen im Programm timeoffice ein.
Beispiele:
Der Dienst wurde 10 Minuten früher oder später beendet = kein Eintrag
Der Dienst wurde 15 Minuten früher oder später beendet = Eintrag im Formular: 15 Minuten
Der Dienst wurde 32 Minuten früher beendet = Eintrag im Formular 30 Minuten früher
Der Dienst wurde 33 Minuten später beendet = Eintrag im Formular 35 Minuten später
- Der Mitarbeiter ist verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass der ausgefüllte Vordruck am ersten Werktag eines Folgemonats an entsprechender Stelle unterschrieben hinterlegt wird (wo dies im Einzelfall sein wird, regeln die Bereiche intern).
- Die MAV hat dieser Regelung zugestimmt.
Formular:
AHF/F-HB/6232-.. Abweichung vom Dienstplan