Das Altenheim Friedrichsburg setzt sich besonders für ältere und pflegebedürftige Menschen in den Stadtteil Aaseestadt und Pluggendorf ein. Wir bieten stationäre Pflege, Kurzzeit- und Tagespflege und einen ambulanten Dienst an. Uns ist wichtig, dass die Bewohner*innen / Gästen / Klient*innen in ihrem neuen Lebensabschnitt ein Stück Heimat finden und sich wohl fühlen.
1. Ziele
- Einheitliche Regelungen und Verfahren sind für alle Mitarbeiter Transparent.
- Vertretungsregelungen sind geklärt.
2. Regelungen
Das Anmeldeverfahren und die Vergabe eines Heimplatzes ist Aufgabe der Einrichtungsleitung. Die Leitung Sozialer Dienst ist durch die Heimleitung damit beauftragt die Vergabe eines Heimplatzes eigenverantwortlich zu steuern. Bei pflegefachlichen Fragen ist die Pflegedienstleitung in Entscheidungen mit einzubeziehen.
|
Verantwortung bei / Durchführung |
|
Erstkontakt
|
VW / Empfang |
Homepage: Kontakte - Formular Anmeldung |
Anmeldung geht ein und wird erfasst
|
LSD |
Anmeldung, Schriftverkehr in Ordner "Anmeldungen" Büro SD Anmeldung, in Ordner "Anmeldungen Warteliste" Büro SD |
Informationsgespräch, Zimmerbesichtigung
|
LSD |
dringlich: Zimmerbesichtigung und Gespräch über Ablauf des Einzugs vorsorglich: Informationsgespräch LSD |
Anmeldungen und Dateien ständig aktualisieren |
LSD |
Datei Heimverwaltung "Planung Zimmerbelegung" Datei Sozialer Dienst "Warteliste Anmeldungen" |
Entscheidung über Vergabe eines Zimmers |
EL / LSD / PDL |
|
Heimplatz / Zimmer anbieten
|
LSD / HV
|
Musterheimvertrag gesetzlich- oder privatversichert, zusammen mit Informationen zum Einzug und Ankündigung der Investitionskosten (siehe Dokumente im Anhang) versenden
|
Zu/Absage entgegen nehmen
|
LSD |
|
Info an beteiligte Fachbereiche
|
LSD |
E-Mail an HT, HW, Pflege |
Info an Pflege Eintragung in Kalender Etagen: Einzugsdatum Infos Pflegebedarf Biografische Daten Zuständige Angehörige |
LSD |
|
Info an VW/HV
|
LSD |
Büro VW / HV |
Verträge, Checklisten, Dokumentenmappe, Türschild usw. erstellen
|
VW / HV |
Checkliste aus Formulare in Vivendi erstellen und bearbeiten, sowie das Gesprächsprotokoll anlegen Unterlagen Dokumentenmappe entsprechende Etage hängen Schilder auf und erhalten den Pflegeüberleitungsbogen, z. B. aus dem Krankenhaus |
Vertragsunterzeichnung und Erstgespräch |
HL LSD / PDL |
vollstationäre Aufnahme : PDL, Assistenz PDL Kurzzeitpflege: LSD |
Vertragsunterlagen unterschrieben zurück |
LSD / PDL |
HV / VW - Unterlagen werden in Vivendi eingescannt |
|
|
|
Einzugstag
|
HL/FK WBL/FK |
Info-E-Mail von der Etage an sämtliche FB (EL/PDL/HWL/LSD/WBL/Empfang/VW/Küche/Café) über den vollzogenen Einzug |
3. Ambulanter Pflegedienst
Im Ambulanten Pflegedienst erfolgen die Kontakte von Interessierten Kunden über folgende Wege.
- Ein Anmeldebogen erreicht die gGmbH.
- Die Information wird direkt weitergeleitet. Verantwortlich ist die Leitung des sozialen Dienstes des AHF
- Über den Marktplatz ambulante Pflege der Stadt Münster erreicht den ambulanten Dienst per E-Mail Nachricht.
- Eine Interessierte Person meldet sich direkt im ambulanten Dienst.
- Eine Information aus dem Krankenhaus oder der Tagespflege erreicht den ambulanten Dienst.
In allen Fälle erfolgt die direkte Kontaktaufnahme über die Leitung des ambulanten Dienstes. In einem ersten Telefonat wird der notwendige Bedarf erfasst. Wenn der ambulante Dienst die Leistungen anbieten kann wird ein Kostenvoranschlag und der Vertrag erstellt.
Beginnt die Versorgung zu einem späteren Zeitpunkt, beispielsweise erst in ein paar Tagen, wird durch die PDL ein Erst,- und Beratungsgespräch angeboten. Die Kund*innen erhalten dann im Vorfeld den Kostenvoranschlag und den Vertrag postalisch zugestellt.
Wenn die Versorgung direkt beginnen soll, wird im Rahmen der ersten Versorgung durch eine Pflegefachkraft das Angebot und der Vertrag persönlich überreicht. Der Versorgungsvertrag soll innerhalb einer Woche unterschrieben werden. Das Angebot wird direkt unterschrieben. Die Pflegefachkraft übernimmt die Anteile des Erst,- und Beratungsgespräches. Ein Angebot zum Termin mit der Pflegedienstleitung wird immer angeboten.
Inhalte der Gesprächsanteile:
Erstgespräch:
- Information über die Kosten gemäß Angebot
- Information über die Leistungen
- Absprache über den Versorgungszeitraum, ggf. Anpassung des Wochentages und Uhrzeit. Erklärung der Pufferzeit von einer Stunde wird erklärt.
- Erklärung Rücklauf Vertrag mit dem Angebot der Rücksprache Möglichkeit zur PDL
Beratungsgespräch:
- Erste Einschätzung des Pflegebedarfes mit Abgleich der angeforderten Leistungen
- Erläuterung zum Pflegegrad
- Möglichkeit offene Fragen zur pflegerischen Versorgung zu besprechen.
4. Aufnahme Tagespflegegäste
Einheitliche Regelungen und Verfahren sind für alle Mitarbeiter*innen Transparent. Vertretungsregelungen sind geklärt.
Das Anmeldeverfahren und die Vergabe eines Tagespflegeplatzes ist Aufgabe der Einrichtungsleitung und der Stellvertretung. Dem Gast wird beim Erstkontakt ein kostenfreier "Schnuppertag" angeboten und anschließend von der EL entschieden ob ein Platz vergeben wird. Umfang des Angebotes, sprich die Tage in der Woche, wird individuell besprochen und festgelegt. Vertraglich höchstens jedoch 2 Tage in der Woche, auch wenn der Gast mehrere Tage kommt. Der Gast wird gebeten ein Anmeldeformular mit den wichtigsten Informationen auszufüllen. Anschließend findet ein Aufnahmegespräch mit der EL statt, der Beginn der Pflegezeit, sowie die Regelungen mit dem Fahrdienst werden besprochen. Alle Verwaltungstätigkeiten, führen und Anlegen der Dokumentation, erstellen des Tagespflegevertrages, sowie die regelmäßige Pflege der Daten führt die EL in Absprache mit der VW des AHF's durch.