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Pflege - Wundmanagement

AHF ​​ Füreinander Miteinander

1. Ziele
2. Regelungen
3. Regelungen TP
4. Regelungen APD
5. Wundfotografie


 

1. Ziele

  • Alle Bewohner mit Wunden werden fachlich richtig und nach dem neusten wissenschaftlichen Stand versorgt und begleitet.
  • Alle Wunden werden fotografisch dokumentiert.

 

2. Regelungen

  1. Die Wundexperten planen selbständig, wann und in welcher Regelmäßigkeit sie die Bewohner mit einer Wunde besuchen. Einmal pro Quartal wird die aktuelle Wundsituation aller Bewohner der Einrichtung im Gespräch mit Pflegedienstleitung besprochen. Alle durch die Wundexperten erstellten Dokumente verbleiben im  Original bei der Pflegedienstleitung.
     
  2. Aufgaben der Wundexperten im Altenheim Friedrichsburg:
  • Sie sind Ansprechpartner für die Wohnbereiche.
  • Sie unterstützen die Pflegefachkräfte bei der Planung und Formulierung der Pflegeplanung sowie bei der Beschreibung von Wunden und Wundverläufen.
  • Sie erstellen Verlaufsbeschreibungen.
  • Sie führen eine Verlaufsansicht und eine Gesamtübersicht der Wohnbereiche.
  • Sie erstellen schriftliche Empfehlungen zur Wundtherapie
  • Sie gestalten interne Fortbildungen mit.

 

3. Regelungen TP

Die EL TP erfragt beim Aufnahmegespräch ob derzeitige Wunden bei dem Gast vorhanden sind. Ist dies der Fall, wird die Wundbehandlung mit dem Gast/ Angehörigen besprochen. Die Pflegefachkräfte nehmen die Wunddokumentation mit in die Pflegeplanung auf und stehen den Angehörigen und dem Gast als Ansprechpartner zur Seite. Ist eine Wundtherapie in der Tagespflege gewünscht, stellt der Gast/ Angehörige die Materialien zur Versorgung zur Verfügung. Die Pflegefachkräfte fordern beim Hausarzt die aktuelle Verordnung zur Wundbehandlung an. Bei Bedarf können die Wundexperten aus dem AHF hinzugezogen werden. Fällt eine nicht Wunde erstmalig in der Tagespflege auf, wird der Gast/ Angehörige darüber informiert und es tritt das oben beschriebene Prozedere in Kraft.

 

4. Regelungen APD

Die zuständige Pflegefachkraft erfragt bei Aufnahme des Kunden, ob derzeitige Wunden vorhanden sind. Ist dies der Fall, wird die Wundbehandlung mit dem Kunden, ggf. Angehörige oder andere ihm zuständigen Personen, besprochen. Die Bezugspflege nimmt die Wunddokumentation in die Pflegeplanung mit auf.
Die Pflegefachkräfte fordern, sofern die Kunden das Angebot zum Gesundheitsservice unterschrieben haben, die aktuelle Verordnung zur Wundbehandlung an, sowie die Materialien zur Versorgung der Wunde. Wird das Angebot zum Gesundheitsservice abgelehnt, liegt diese Aufgabe beim Kunden selbst.

Auf Wunsch des Kunden, kann alle 14 Tage oder auch früher, ein Wundexperte hinzugezogen werden. Der APD arbeitet mit Wundex, eine Wundexperten GmbH, zusammen.

5. Wundfotografie

  • Alle Fotos werden digital fotografiert.
  • Die Fotos werden mit einem Smartphone aufgenommen. Es sind die Dienstgeräte zu nutzen.
  • Alle Fotos werden durch eine Pflegefachkraft aufgenommen.
  • Die Fotos werden direkt in aus der APP Vivendi mobile aufgenommen.
  • Auf dem Foto wird muss die Vorlage aus Vivendi mit abgebildet sein.
  • Die Nachbearbeitung kann in Vivendi PD erfolgen.

 

 

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