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SD - Ehrenamt

AHF

1. Vorwort
2. Aufgabenfelder
3. Organisation


 

1. Vorwort

Die Ehrenamtliche Tätigkeit ist ein unverzichtbarer Bestandteil der umfassenden Hilfe und Begleitung alter Menschen im Altenheim Friedrichsburg. Ehrenamtliches Engagement hat seinen eigenen, ganz spezifischen Auftrag. Die persönliche Sorge um den Heimbewohner, getragen von einer christlichen, sozialen Grundhaltung und persönlicher Kompetenz, ist eine unbezahlbare Leistung für den Bewohner und die Einrichtung. Die Begleitung der Bewohner durch die Mitarbeiter im Ehrenamt ist geprägt von gegenseitigem Vertrauen. Bei ihren Besuchen sind sie im Austausch mit den Mitarbeitern des Hauses. Durch die Begleitung der Mitarbeiter im Ehrenamt, sind unsere Bewohner bis hin zum Tod getragen und nicht alleine. Mit ihrem Engagement werden sie als große Bereicherung angesehen.

 

2. Aufgabenfelder

Mitarbeiter im Ehrenamt übernehmen im Altenheim Friedrichsburg unterschiedliche Aufgaben, wie z. B.:

  • persönliche Begleitung von Bewohnern
  • Gruppenangebote: Singkreise/musikalische Angebote, Vorleserunde,
  • Büchereidienst
  • Unterstützung in der Kapelle: Kommunion verteilen auf den Zimmern
  • Unterstützung im Café

Die Mitarbeiter im Ehrenamt, die in der Einzelbegleitung tätig sind, werden 2-mal im Jahr zu einem Treffen eingeladen. Ansprechpartner für neue ehrenamtliche Mitarbeiter, Mitarbeiter in den persönlichen Begleitungen von Bewohnern oder ehrenamtliche, die in der Kapelle im Kommunionsdienst mithelfen, ist die Seelsorge.

Die Leitung des Sozialen Dienstes ist Ansprechpartner für die Mitarbeiter, die eine Gruppe anbieten, sowie für die Mitarbeiter der Bücherei. Die Büchereimitarbeiter werden 3x jährlich zu einem "Arbeitstreffen" eingeladen

Die Leitung des Cafés ist Ansprechpartner für die Mitarbeiter in diesem Arbeitsbereich.

 

3. Organisation

Die Arbeit mit den Mitarbeitern im Ehrenamt erfordert:

  • Konzeption des Ehrenamtes
  • Begleitung bei ihrer ersten Kontaktaufnahme mit dem Bewohner
  • Führung von Konfliktgesprächen
  • Planung und Durchführung der Treffen und Ehrungen
  • Fortbildungen
  • Gewinnung von neuen Mitarbeitern im Ehrenamt

Themen der Treffen sind unter Anderem:

  • Struktur/Konzepte unseres Hauses, Aktuelles aus dem Haus
  • Themen wie Kommunikation, Umgang mit Demenz, Trauer, Spiritualität, Umgang und Begleitung von gerontopsychiatrisch erkrankten Bewohnern, sexualisierte Gewalt,  geben Kompetenz und Sicherheit

Ziele der persönlichen Begleitung bei Bewohnern:

  • Unterbrechung des Alltags durch Spaziergänge und Gespräche
  • Wertschätzung der Person
  • Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, z. B. Begleitung bei Festen
  • Unterstützung bei körperlichen und kognitiven Einschränkungen
  • Begleitung in der Phase des Sterben

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