1. Vorwort
2. Ziele
3. Regelungen
3.1. Krankensalbung im Zimmer
3.2. Krankensalbung in der Kapelle
1. Vorwort
Die Krankensalbung ist ein Mittel der Stärkung und Ermutigung. Sie ist bestimmt für Menschen, die sich wegen Krankheit oder Altersschwäche in einer körperlichen oder seelischen Grenzsituation befinden.
2. Ziele
Der Bewohner soll innerlich durch die Krankensalbung eine Stärkung erfahren.
3. Regelungen
3.1. Krankensalbung im Zimmer
Prozess |
Maßnahme |
Zuständigkeit |
Krankensalbung (kath.)wird gewünscht
Krankensegnung (ev.) |
|
Pflegefachkraft |
Es kommt ein Priester |
Seelsorge, Sakristanin oder ein Mitarbeiter begleitet den Priester ins Zimmer und bleibt nach Möglichkeit dabei. Anschließend Dokumentation |
Pflegefachkraft |
3.2. Krankensalbung in der Kapelle
Einmal jährlich wird für alle katholischen Bewohner in der Kapelle eine Krankensalbung angeboten.
Die ev. Christen sehen die Krankensalbung nicht als Sakrament an. Sie kennen die Form der Segnung.
Vorbereitung:
- Terminabsprache mit Pfarrer, Seelsorge
- Aushang Seelsorge
- erinnern der Bewohner, Mitarbeiter Sozialer Dienst
- Gebetszettel vorbereiten
Durchführung, Ablauf der Krankensalbung:
- Bringen der Bewohner, Mitarbeiter Sozialer Dienst
- Eröffnung Gruß, Einführung
- allgemeines Schuldbekenntnis mit Vergebungsbitte
- Wortgottesdienst Lesung
- Fürbitten
- Sakramentale Feier Handauflegung
- Weihe des Öls bzw. Dankgebet über das Öl
- Begleiten des Priesters mit dem Öl
- Salbung von Stirn und Händen
- Gebet nach der Salbung
- Abschluss Vater unser, Segen
- Austeilen kleiner Gebetszettel als Erinnerung an die Krankensalbung
Nachbereitung:
- Dokumentation Seelsorge
Anlagen:
AHF O-HB 5.11-x Begleitung sterbender, Verabschiedung Verstorbener Bewohner und Palliative Versorgung